Nicht Corona. Sondern der sensationelle Regen war in Namibia in den ersten Wochen des Jahres 2021 das beherrschende Thema. Auf WhatsApp kursierten Videoclips von rauschenden Rivieren (Trockenflüssen). Bei einer der Partner-Lodges von ONE machte ein Rivier die letzten Meter der Anreise zum abenteuerlichen Erlebnis…
Seenlandschaft in der Namibwüste
Ein Zyklon, der aus dem Südosten Afrikas herüberzog, hat fast überall in Namibia für außergewöhnlich gute Regenfälle gesorgt. Nur der hohe Norden und der Landstreifen der Namibwüste entlang der Küste erhielten wenig oder gar keinen Niederschlag.
Ungewöhnlich viel Regen fiel im Süden. Das Sossusvlei in der Namibwüste, Endpunkt des selten laufenden Tsauchab-Riviers, bildete eine Seenlandschaft. Der erst kürzlich fertiggestellte Neckartal Damm, der mehr Wasser fasst als alle anderen Stauseen Namibias zusammen, lief über.
Warten am Rivier
In den Städten fuhren viele Namibier ans nächstbeste Rivier und freuten sich wie die Kinder über die reißenden braunen Fluten. Auf kleineren Schotterstraßen außerhalb der Städte mussten Autofahrer an den Furten ab und zu stundenlang warten, bis das Rivier durchquert werden konnte.
Bei Ondekaremba, dem Partner von ONE Namibia am Internationalen Flughafen, war das Seeis-Rivier auch nach Ablaufen des Wassers mit dem Auto nicht passierbar. Wie die Gäste der Lodge dennoch an ihr Ziel kamen und dabei ihren Spaß hatten, schildert Ondekaremba in seiner News-Meldung.
Auch die Regen-News der ONE-Partner Ghaub und Waterberg Wilderness sind spannend.